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Mehr als 200 Millionen Euro investiert

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„Trotz eines dramatischen Rückgangs der Rohstoffpreise um bis zu 42 Prozent konnten wir Absatz und Umsatz weitgehend stabil halten“, sagte Dr. Michael Schwarzkopf, Vorstandsvorsitzender der Plansee-Gruppe, bei der Bilanzpressekonferenz in Reutte. Dabei wurden rohstoffbedingt niedrigere Verkaufspreise durch günstige Wechselkurse weitgehend kompensiert.

Marktanteilsgewinne gegen den Trend

Das globale Wachstum ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Dennoch baute die Plansee-Gruppe ihre Geschäftsaktivitäten in vielen Märkten aus und gewann Marktanteile in Europa und Asien. „Dazu haben Innovationen und Neuprodukte wesentlich beigetragen“, betonte Schwarzkopf. Gruppenweit wurden über 60 Millionen Euro oder fünf Prozent des Umsatzes in Innovationsvorhaben investiert. So liefert Plansee Molybdänkomponenten für Belichtungsgeräte in der Halbleiterproduktion. Mit diesen Geräten wird die nächste Generation von noch leistungsfähigeren Computerchips gefertigt. Ceratizit hat ein völlig neues Wendeschneidplatten-Fräswerkzeug für das Eckfräsen entwickelt. Exakte 90-Grad-Winkel lassen sich mit dem neuen Frässystem auf Bauteilen wesentlich zuverlässiger und wirtschaftlicher darstellen.

Starke Nachfrage in Europa

Relativ stark war die Nachfrage in Europa, getrieben durch Exportindustrien wie den Maschinenbau und die Automobilindustrie. Ganzjährig robust zeigte sich die Luftfahrtindustrie. Obwohl China nicht an die Wachstumsraten der Vorjahre anknüpfen konnte, baute die Plansee-Gruppe ihren Umsatz in China und Südostasien weiter aus. Wesentliche Treiber dafür waren das vor fünf Jahren gestartete Joint-Venture CB Ceratizit und der neue Produktionsstandort in Shanghai. „Speziell vom Wachstum der Unterhaltungselektronik können wir vor Ort profitieren“, erklärte Schwarzkopf.

Dynamischer Absatzmarkt in Asien

Die Region ist für die Plansee-Gruppe der dynamischste Absatzmarkt. In Greater China produziert die Gruppe mit acht Werken und 2.000 Mitarbeitern. In Indien ist die Plansee-Gruppe mit drei Standorten und 700 Mitarbeitern vertreten. Vor kurzem wurde mit einem Produktionsneubau in Korea begonnen.

Schwieriger war das Marktumfeld in Nordamerika, nicht zuletzt durch die anhaltende Schwäche der Öl- und Gasindustrie sowie des Bergbaus. Ausreichende Produktionskapazitäten zur Deckung des weltweiten Molybdänbedarfs ermöglichten eine ausgesprochen positive Entwicklung beim Molybdänerz-Verarbeiter Molymet in Chile.

Global erzielt die Plansee-Gruppe in den Branchen Maschinenbau, Automobil und Unterhaltungselektronik mehr als die Hälfte ihres Umsatzes. Regional gesehen wurden in den drei Hauptmärkten Europa 53 Prozent, in Amerika 23 Prozent und in Asien 24 Prozent erzielt.

Weitere Stärkung der globalen Marktposition

Im abgelaufenen Geschäftsjahr investierte die Plansee-Gruppe an die 220 Millionen Euro. Dazu gehörten der Bau eines neuen Produktionswerks in Indien, Produktionserweiterungen in Österreich und Luxemburg sowie Produkt- und Prozessinnovationen. Außerdem übernahm die Plansee-Gruppe drei Unternehmen.

Der Hartmetallexperte Ceratizit erwarb den deutschen Spezialwerkzeughersteller Klenk GmbH & Co. KG. Das Unternehmen beschäftigt 120 Mitarbeiter in Balzheim. Außerdem unterzeichnete Ceratizit einen Kaufvertrag für den mehrheitlichen Erwerb des indischen Werkzeugherstellers Cobra Carbide Pvt Ltd. Cobra Carbide beschäftigt 45 Mitarbeiter in Bangalore. Der Wolframpulverproduzent GTP übernahm die finnische Firma Tikomet Oy mit 40 Mitarbeitern und verstärkte damit seine Kompetenz im Wolfram-Recycling.

„Alle Erweiterungen und Zukäufe untermauern die Strategie der Plansee-Gruppe, in den Hochtechnologie-Werkstoffen Molybdän und Wolfram eine führende Stellung einzunehmen, von der Erzverarbeitung bis zur kundenspezifischen Komponente“, so Michael Schwarzkopf.

Bereit für weitere Akquisitionen

Die Plansee-Gruppe ist mit einer Eigenkapitalausstattung von über 1,1 Milliarden Euro und keiner Verschuldung bereit für weitere Expansionsvorhaben. „Wir sind nicht nur für wachstumsschwächere Zeiten sehr gut gerüstet, sondern vor allem auch bereit, größere Akquisitionen jederzeit zu stemmen“, sagte Schwarzkopf.

Industrie-Portfolio in zehn Jahren verdoppelt

Die Plansee-Gruppe hat ihr Industrie-Portfolio in den vergangenen zehn Jahren deutlich ausgebaut. Erzielten vor zehn Jahren alle unternehmerischen Beteiligungen einen Gesamtumsatz von 1,1 Milliarden Euro, so waren es im abgelaufenen Geschäftsjahr 2,2 Milliarden Euro.

Weltweit beschäftigen die Beteiligungsunternehmen 11.900 Mitarbeiter, 150 mehr als vor einem Jahr. In Österreich war die Zahl der Mitarbeiter mit 2.300 Beschäftigten stabil.

Ausblick

Im laufenden Jahr rechnet die Plansee-Gruppe mit keiner Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Der Fokus der Gruppe liegt deshalb verstärkt auf der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und der nachhaltigen Optimierung der Geschäftsprozesse.

Zunehmend von Bedeutung werden Geschäftsmodelle sein, die sich aus der fortschrei-tenden Digitalisierung aller Geschäftsprozesse (Industrie 4.0) ergeben.

Über die Plansee-Gruppe

Mit Plansee Hochleistungswerkstoffe und Global Tungsten & Powders (beide 100 Prozent) sowie Ceratizit (50 Prozent) und der Beteiligung an Molymet (20 Prozent) ist die Plansee-Gruppe eines der weltweit führenden pulvermetallurgischen Industrieunternehmen, das die gesamte Wertschöpfungskette der Werkstoffe Molybdän und Wolfram abdeckt – vom Erzkonzentrat bis zur kundenspezifischen Komponente. Die Plansee-Gruppe erzielte im Ge-schäftsjahr 2015/16 mit 6.371 Mitarbeitern einen konsolidierten Umsatz von 1,18 Milliarden Euro. Das Geschäftsjahr endet mit dem letzten Februartag.


Plansee präsentiert Sputtertargets bei der Touch Taiwan

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Immer mehr Bildschirme sind nicht nur hochauflösend, sondern ultrahochauflösend. Sie haben also das Format 8K4K. Das bedeutet, dass Bilder mit bis zu 8000 Bildpunkten Breite übertragen werden. Um diese Auflösung zu ermöglichen, brauchen Displayhersteller besonders reine Beschichtungsmaterialien. Diese werden mittels Magnetronsputterverfahren auf die Rückseite des Bildschirms aufgebracht. So entstehen etwa Leiterbahnen aus Molybdän, welche die Farben der Bildpunkte steuern. Ist das Material nicht absolut rein, sehen Sie im wahrsten Sinne des Wortes schwarz. Dann fallen ganze Pixel am Display aus. Um das zu verhindern, haben Molybdän-Targets von Plansee einen Reinheitsgrad von mindestens 99,97 Prozent. In der Praxis sind sie mit 99,99 Prozent sogar noch reiner. So garantiert Plansee mit seinen Beschichtungsmaterialien, dass auch wirklich jeder Pixel in vollem Glanz erstrahlt.

Bildschirme überzeugen allerdings nicht nur durch eine immer bessere Bildqualität, sondern auch dadurch, dass sie sich einfach und intuitiv mit den Fingern steuern lassen. Auch hier spielt die Reinheit des Materials eine große Rolle. Denn bei Touch Panels muss nicht nur die Auflösung stimmen, sie müssen auch einiges aushalten und vor allem resistent gegen hohe Luftfeuchtigkeit und Schweiß sein. Aus diesem Grund bietet Plansee neben reinem Molybdän auch Molybdän-Tantal-Targets an. Dieser bei Plansee entwickelte Legierungswerkstoff ist nicht nur ultrarein, sondern auch besonders korrosionsbeständig und bleibt somit maximal leitfähig.

Wir liefern Sputtertargets in allen gängigen Größen. Sie sind je nach Beschichtungsanlage als Rohr- oder als Flachtarget erhältlich. Plansee deckt dabei alle Produktionsschritte in-house ab: Vom Pulver bis zum lokalen Bonding in einem der asiatischen Plansee-Bondingshops. Neben einer reibungslosen Produktion machen die enge Zusammenarbeit mit den Kunden und die Entwicklung von individuellen Lösungen unseren Service aus. „Wenn Kunden neue Projekte in die Tat umsetzen möchten oder spezielle Anforderungen an neue Produkte stellen, entwickeln wir mit Freude in enger Zusammenarbeit Lösungen dafür“, so Harald Selb, Head of Market Unit Display & Solar. Deshalb wird das Produktportfolio ständig erweitert. So werden Targets auch aus Wolfram, Titan oder Kupfer geliefert.Besuchen Sie uns auf der Touch Taiwan und erfahren Sie von unseren Experten mehr über Plansee-Sputtertargets. Neben lokalen Ansprechpartnern aus Taiwan, China und Japan sind auch unsere Entwickler aus dem Plansee-Headquarter aus Österreich vor Ort.

24. bis 26. August 2016
Nangang Exhibition Hall
Booth N530
Taipeh, Taiwan

 

 

594 x 631 mm? Sehr gerne! Economy-Bleche aus Molybdän und Wolfram jetzt auch nach Maß.

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Der Werkstoffexperte Plansee bietet auf shop.plansee.com ein großes Sortiment an Halbzeugen aus Wolfram und Molybdän an. Bei Blechen ist die Auswahl besonders groß: Neben Standardblechen und Premiumblechen bietet Plansee kostengünstige Economybleche an. Die Bleche haben den gewohnt hohen Standard in punkto mechanische Eigenschaften, Verformbarkeit und Materialreinheit. Für den attraktiven Preis sorgen kleinste Oberflächenfehler, die gerade für Anwendungen im Anlagenbau keine Rolle spielen. Bei Korrosionsschutzblechen, Abschirmblechen und Anwendungen, die die Weiterverarbeitung der Blechoberfläche erfordern, stehen vielmehr metallurgische, physikalische und chemische Eigenschaften im Vordergrund.

Molybdän-und Wolfram-Bleche sind in verschiedenen Stärken und bis zu 2970 mm Länge erhältlich. Zugeschnitten werden die Produkte mit modernsten Laser- und Wasserstrahlschneidverfahren. Höchste Präzision ist gewährleistet. Die auf Wunschmaß zugeschnittenen Bleche sind nach spätestens drei Werktagen unterwegs zum Kunden.

Neue Werkstoffe für Displays

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Zu den Themen gehörten die Bewertung und Entwicklung neuer pulvermetallurgischer Fertigungsprozesse; die Entwicklung neuer Werkstoffe für Bildschirme in Spezialanwendungen; und die Herausforderungen ganz neuer Bildschirmgenerationen, beispielsweise falt- oder rollbare Displays. Ein weiterer Fokus lag auf dem Management von Produktionsanläufen. Werkstoffinnovationen müssen schnell und in ausreichender Menge verfügbar sein, um die Bedarfe für Weltmärkte zu decken.

„Wir unterstützen unsere Kunden dabei, sich im Wettbewerb zu differenzieren – mit Dünnschicht-Werkstoffen, die besser oder kostengünstiger zu verarbeiten sind oder die neue Anwendungen zugänglich machen“, so Plansee Entwicklungsleiter Dr. Jörg Winkler. Bei der Entwicklung greift Plansee auf ein leistungsfähiges Netzwerk von Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen zu, allein in Österreich etwa auf die Montanuniversität Leoben, die TU Graz, die Johannes Kepler Universität Linz sowie die Universität Innsbruck. Durch Kooperationen mit Top-Wissenschaftlern kann so die Entwicklungseffizienz deutlich gesteigert werden.

 

Die Früchte der Zusammenarbeit sind zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen:

Molybdänschichten für flexible Displays: http://dx.doi.org/10.1016/j.tsf.2016.03.032
Anlaufmanagement: http://dx.doi.org/10.1016/j.procir.2016.05.045
Oxidationsbeständige MoTa-Legierung: http://dx.doi.org/10.1016/j.tsf.2015.12.052
Vollreaktive Abscheidung von Molybdän-Oxidschichten: http://dx.doi.org/10.1016/j.vacuum.2016.07.002

Ab auf die Langstrecke! „MeStREx“-Projekt verhilft batteriebetriebenen Fahrzeugen zu mehr Reichweite.

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Ab in den Süden? Unbedingt, denn bald schon soll einer Langstreckenfahrt mit einem Elektrofahrzeug nichts mehr im Weg stehen. Das kürzlich gestartete Projekt „MeStREx“ ist eine Leitinitiative in Sachen „Mobilität der Zukunft“ und soll die Reichweitenunabhängigkeit von Elektrofahrzeugen ermöglichen. Die Projektpartner sind Nissan Motor Manufacturing UK, AVL List, die Technische Universität Graz mit den Instituten CEET und IWT, Phystech Coating und Plansee.

Kernstück von „MeStREx“ ist die Weiterentwicklung einer Hochtemperaturbrennstoffzelle (Solid oxide fuel cell, abgekürzt SOFC) mit metallischer Tragstruktur, die Treibstoffe auf Ethanolbasis hocheffizient in elektrischen Strom umwandelt. Sie soll das Batteriepaket an Bord eines Fahrzeuges autark und umweltfreundlich nachladen. Die Umwandlung von Bioethanol in Strom in einer SOFC ist zudem CO2-neutral und gilt damit als die perfekte Ergänzung zur Batterie.

Zusätzlich liegt der Wirkungsgrad des neuen brennstoffzellen-basierten Systems deutlich über dem der motor-basierten Range Extender-Konzepte.

 

Von der Brennstoffzelle bis zum Praxistest:
„MeStREx“ im Detail

In der ersten Projektphase beschäftigen sich Plansee, PhysTech Coating und die TU Graz mit der Weiterentwicklung der metallgestützten Dünnfilm-Brennstoffzelle, der sogenannten MSC (Metal Supported Cell). Als hocheffiziente Energiewandler sind MSCs für mobile Anwendungen besonders interessant. Im Vergleich zu vollkeramischen Zellsystemen wie ASC (Anode Supported Cell) und ESC (Electrolyte Supported Cell) bietet die MSC eine deutlich höhere mechanische Stabilität und damit ein sehr gutes Wärme- und Redoxverhalten. MSCs haben kurze Anlaufzeiten, ein geringes Gewicht und eine hohe Leistung pro Volumen, kurz: Sie sind ideal für mobile Anwendungen mit begrenztem Bauraum geeignet.

Die metallischen Zellen werden in einem nächsten Projektschritt mit metallischen Interkonnektoren und Metallrahmen zu sogenannten „Repeat Units“ verschweißt, die später von Plansee zu einem fertigen MSC-Stack zusammengebaut werden. Verschiedene Fügetechniken und die Auswahl geeigneter Werkstoffe zur Dichtung und Kontaktierung stehen in dieser Phase des Forschungsprojekts im Vordergrund.

Danach folgt die Auslegung der Schnittstelle zwischen MSC-Stack, dem Range Extender System und dem Elektrofahrzeug. AVL, Plansee und Nissan entwickeln dafür ein geeignetes Spann- und Integrationskonzept und arbeiten an einer optimalen Strömungsverteilung und Isolation des Moduls für höchste Gesamteffizienz.

In der Abschlussphase von MeStREx werden Eignungstests des neuen „Range Extenders“ in realer Prüfumgebung durchgeführt. Von Wien bis Rom? Wer weiß.

Das Leitprojekt MeStREx hat eine Laufzeit von 36 Monaten und wird im Rahmen des Programms „Mobilität der Zukunft“ durch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) gefördert.


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AVL
AVL ist das weltweit größte, unabhängige Unternehmen für die Entwicklung, Simulation und das Testen von Antriebssystemen (Hybrid, Verbrennungsmotoren, Getriebe, Elektromotoren, Batterien und Software) für PKW, Nutzfahrzeuge und Großmotoren. AVL beschäftigt weltweit über 8050 Mitarbeiter. 2015 betrug der Umsatz 1,27 Milliarden Euro.

Nissan in Europe
Nissan has one of the most comprehensive European presences of any overseas manufacturer, employing more than 17,000 staff across locally-based design, research & development, manufacturing, logistics and sales & marketing operations. Last year Nissan plants in the UK, Spain and Russia produced more than 635,000 vehicles including award-winning crossovers, commercial vehicles and the Nissan LEAF, the world’s most popular electric vehicle. Pursuing a goal of zero emissions and zero fatalities on the road, Nissan recently announced its Intelligent Mobility vision. Designed to guide Nissan’s product and technology pipeline, this 360 degree approach to the future of mobility will anchor critical company decisions around how cars are powered, how cars are driven, and how cars integrate into society. Nissan is positioned to become the most desirable Asian brand in Europe.

Phystech Coating
PhysTech arbeitet auf dem Gebiet der Vakuum- und Dünnschichttechnologie und beschäftigt sich mit der Entwicklung, Optimierung und Charakterisierung von Beschichtungsprozessen, dem Test von neuen Beschichtungsmaterialien in verschiedenen Prozessen und der Herstellung und Charakterisierung von Dünnschichtsystemen für unterschiedliche Anwendungsgebiete, wie z.B. Tribologie, Werkzeuge, Optik, Elektronik oder Medizin.

Plansee
Plansee gehört zu den weltweit führenden Konzernen in der Pulvermetallurgie. Das Privatunternehmen wurde 1921 gegründet und ist Experte für hochschmelzende Metalle und Verbundwerkstoffe. Ob in der Elektronik, der Beschichtungstechnik oder in Hochtemperaturöfen: wo herkömmliche Materialien an ihre Grenze stoßen, kommt Plansee ins Spiel. Für die Produktion von SOFC-Interkonnektoren und metallgestützten Zellen des Typs SOFC bringt Plansee sein profundes Wissen in der Serienfertigung von endkonturgenauen Sinterformteilen sowie deren Beschichtung ein. Eingebunden in einem leistungsfähigen Netzwerk aus Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen ist Plansee der führende Anbieter von einbaufertigen metallischen Komponenten für Hochtemperatur-Brennstoffzellen.

TU Graz CEET
Das Institut für Chemische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik (CEET) der TU Graz beschäftigt sich mit Prozessoptimierung, Extraktions- sowie Destillationsmethoden. Seit vielen Jahren ist es zusätzlich auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologien tätig. Das hierzu gegründete Labor für Brennstoffzellensysteme forscht interdisziplinär an verschiedenen Kernaspekten, welche sich mit Wasserstofferzeugung, Wasserstoffspeicherung und Brennstoffzellentechnologien befassen. In enger Zusammenarbeit mit namhaften Industriepartnern und anerkannten staatlichen Förderstellen entstehen Systeme für portable und mobile Anwendungen, wie das Range Extender System im Projekt MeStRex. Neben diesem wird aktiv am selbstentwickelten Reformer Steam Iron Cycle geforscht, der dezentral, hochreinen, komprimierten Wasserstoff produziert. In der Brennstoffzellenforschung wird die Komponentenentwicklung Pt-freier Katalysatorsysteme und innovativer Elektrolyten sowie Membranen vorangetrieben. Neben der Entwicklung einzelner Komponenten werden bestehende Brennstoffzellenstapel optimiert.

TU Graz IWT
Am Institut für Wärmetechnik (IWT) an der Technischen Universität Graz sind derzeit ca. 50 Mitarbeiterlnnen beschäftigt. Die Forschungsaktivitäten umfassen sowohl theoretische Arbeiten und Computersimulationen wie auch experimentelle Untersuchungen. Das IWT vertritt folgende Themenbereiche in Lehre und Forschung: allgemeine Wärmetechnik, Kraftwerkstechnik inkl. Gasreinigung, Brennstoffzellentechnik, Biomassenutzung, rationelle Energienutzung, Fernwärme und Abwärmenutzung, Energy Systems Analysis, Informatik in der Energie- und Umwelttechnik, Ökologie-Energie, Heizungs-, Lüftungs- & Klimatechnik, Wärmepumpentechnik, Sonnenenergienutzung, Gebäudetechnik, Solares Bauen sowie wärmetechnisches Mess- und Versuchswesen.

Heiße Ware, leichte Wahl - das neue Heizeinsatzkonzept von Plansee

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Der Heizeinsatz eines Ofens ist entscheidend für die Temperaturverteilung, die Reinheit und den Energieverbrauch von Hochtemperaturprozessen. Deshalb konzentriert sich bei Plansee ein eigenes Team von Ingenieuren ganz auf die Auslegung solcher Heizeinsätze. Statt „One size fits all“ hat Plansee drei Ausstattungspakete entwickelt, die gezielt auf verschiedene Kundenanforderungen eingehen: „Basic“, „Premium“ und „Enerzone“. Mehrere Jahrzehnte Erfahrung sind in die Entwicklung der drei Pakete eingeflossen.

„Unsere Ingenieure die Bedürfnisse der Kunden - sowohl führende Ofenbauer als auch Endanwender - sehr genau analysiert und alle Anforderungen im neuen Konzept berücksichtigt. Jede Düsenabschirmung und jede Abschirmlage ist bereits in der Praxis erprobt“, so Dr. Bernd Kleinpaß, bei Plansee zuständig für den Bereich Thermal Processes.

Das spätere Einsatzverhalten des Heizeinsatzes kann dank modernster Simulationsverfahren bereits vor der Fertigung getestet werden. Gerade für Kunden, die mit ihren Prozessen an die Belastungsgrenze des Heizeinsatzes gehen, ist dieser Service von Plansee ganz entscheidend.

 

Basic für Standardfälle, Enerzone für den High-tech-Einsatz.

Beim Heizeinsatzpaket „Basic“ basiert die Werkstoffauswahl primär auf reinem Molybdän und Stahl. Das Paket ist für moderate Einsatzbedingungen und moderate Nutzungshäufigkeit ausgelegt. Kurzum: gute Leistung zum besten Preis. 

Der Heizeinsatz „Premium“ beinhaltet verschiedene Designfeatures und mehrere Werkstofflegierungen, die eine besonders lange Lebensdauer und Formbeständigkeit ermöglichen. Auch nach sehr vielen Zyklen bei sehr hohen Temperaturen werden Verformungen oder Risse über lange Zeit vermieden. Die Temperaturverteilung ist besonders homogen.

Wer seinem Ofen besonders viel abverlangt, dem empfiehlt Plansee die „Enerzone“. Sie punktet durch ihre Langlebigkeit und ist durch zahlreiche Zusatzabschirmungen und Leichtbaukonstruktionen zudem unschlagbar energieeffizient. Gerade bei intensivem Gebrauch lohnen sich die Energiekosteneinsparungen schon nach kurzer Zeit „Es ist beim Heizeinsatz nicht anders als beim Auto: Die perfekte Ausstattung hängt vom Einsatz ab. „Basic“ ist der Heizeinsatz für die tägliche Fahrt zur Arbeit, die „Enerzone“ der Sportwagen für die Profis, bringt es Dr. Bernd Kleinpaß schmunzelnd auf den Punkt.

Um schnell herauszufinden, welcher Heizeinsatz der richtige ist, präsentiert Plansee sein Angebot im Internet auf www.plansee.com/hotzones. Dort finden Interessenten nicht nur eine Übersicht aller Ausstattungsvarianten sondern auch Preise und einen Energiesparrechner. Plansee-Heizeinsätze sind für neue Anlagen oder auch als Ersatz erhältlich. Nähere Informationen erhalten Interessenten entweder direkt bei Plansee oder über den Anlagenhersteller.

Neuer Produktionsstandort in Korea

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Das Werk ist ein wichtiger Baustein im internationalen Produktionsverbund der Plansee Hochleistungswerkstoffe. Hier werden Beschichtungs- und andere Hochleistungswerkstoffe für die Elektronik- und Halbleiterindustrie gefertigt.

Vor 20 Jahren startete Plansee in Korea mit einem Vertriebsbüro. 2011 wurde der Bondingspezialist TCB übernommen und integriert. „Und ab sofort fertigen wir in einer echten Plansee Fabrik“, so Bernhard Schretter in seinem Grußwort. Schretter bezeichnete Korea als „herausfordernden Markt“, in dem es gelte, mit lokal gefertigten Produkten preislich wettbewerbsfähig zu sein, einen top Service zu bieten und laufend innovative Produkte auf den Markt zu bringen.

PVD-Applikationslabor beschichtet 10.000ste Probe

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Das Molybdänoxid für diese schwarze, schwach reflektierende Molybdänschicht wurde erst kürzlich bei Plansee entwickelt. Displayhersteller benötigen den Beschichtungswerkstoff um die Leistungsfähigkeit von hochwertigen Geräten zu verbessern.

Hauptaufgabe des PVD-Applikationszentrums war es von Anfang an, die Weiterentwicklung von Werkstoffen für die Displayindustrie zu unterstützen. „Unser Entwicklerteam erzeugt hier Schichten und analysiert sie genau nach Kundenvorgabe. So entstehen in Kooperation unseren Kunden und zahlreichen Entwicklungsinstituten immer neue Beschichtungswerkstoffe bei minimalen Entwicklungszeiten“, so Dr. Harald Köstenbauer, Leiter des PVD-Applikationszentrums.


Hitzebeständige Beschichtung für Zerspanungswerkzeuge

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Oft werden TiAlN-Schichten mit weiteren Elementen dotiert, um die Eigenschaften für eine bestimmte Anwendung gezielt zu optimieren. So macht etwa Tantal das Zerspanen bei hohen Temperaturen noch einfacher. Besonders bei der Bearbeitung von sehr harten Materialien kommt es schnell zu einer Überhitzung der Werkzeuge. Verschleißschutzschichten aus Titan-Aluminum-Tantal-Nitrid haben eine noch höhere Warmfestigkeit und Oxidationsbeständigkeit. Damit ist das Zerspanen bei Temperaturen von bis zu 950 °C noch immer möglich.

Das Institut of Materials Science and Technology der TU Wien hat die Eigenschaften von Titan-Aluminium-Tantal-Nitrid Schichten genau untersucht. Das Forschungsteam hat dabei Versuche mit Beschichtungen aus unterschiedlichen Titan-Aluminium-Tantal-Zusammensetzungen durchgeführt. Die höchste thermische Stabilität konnte in den Versuchen mit einer ganz bestimmten Materialzusammensetzung erzielt werden (Ti0.32 Al0,6 Ta0.08N). Die Pulvermetallurgische Herstellung der dafür notwendigen Targets bei Plansee macht eine Fertigung mit dieser exakten Materialzusammensetzung möglich und damit liefert der Hersteller die idealen Werkstoffe für besonders langlebige Dünnschichten.

Lesen Sie die detaillierten Forschungsergebnisse in dem wissenschaftlichen Beitrag „Origin of high temperature oxidation resistance of Ti–Al–Ta–N coatings“
Download: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0257897214002072

Mehr Informationen zu Titan-Aluminium Targets für die Herstellung von Hartstoffschichten.

Neue Produktionslinie für Medizintechnikprodukte

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Bild: Dr. Andreas Lackner (Geschäftsführung Plansee SE) erklärt dem Bundeskanzler die Bedeutung unserer Bauteile in der modernen Medizintechnik

Medizintechnikprodukte werden bereits seit über 60 Jahren am größten Produktionsstandort von Plansee in Reutte gefertigt. Die Bauteile werden in Röntgengeräten und Computertomografen verbaut. Neu ist, dass Plansee eine hochgradig automatisierte und vernetzte Fertigungslinie schafft, die fit für die Anforderungen von Industrie 4.0 ist. Innerhalb von 12 Monaten soll die neue Produktionslinie komplett aufgebaut sein.

„Wir wollen Medizintechnikprodukte auch in Zukunft im Herzen Europas uneingeschränkt wettbewerbsfähig produzieren und unsere weltweite Marktposition weiter ausbauen“, so Bernhard Schretter, Mitglied des Vorstands der Plansee Holding AG. Intelligente Schnittstellen, eine durchgehende Produktkodierung und gestraffte Prozesse ermöglichen deutlich schnellere Lieferzeiten.

Insgesamt haben Plansee und Ceratizit am Standort Breitenwang/Reutte im vergangenen Geschäftsjahr 2016/17 46 Millionen Euro investiert. Dieses Jahr sind Investitionen in ähnlicher Größenordnung geplant. Von den 2.270 am Standort beschäftigten Mitarbeitern sind 25 Prozent Facharbeiter. Um den Fachkräftebedarf überwiegend aus den eigenen Reihen zu decken, bildet das Unternehmen ständig rund 130 Lehrlinge in 6 Lehrberufen aus.

AlCr-basierte Beschichtungen jetzt noch verschleißfester

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Keramische Beschichtungen auf Aluminium-Chrom-Basis sind besonders hart und oxidationsbeständig und schützen somit Bohrer, Fräser, Wendeschneidplatten und andere Werkzeuge vor Verschleiß. Dabei müssen die Beschichtungen hohen Temperaturen und extremen mechanischen Belastungen standhalten. Das Zulegieren kleiner Mengen an Eisen verbessert die Materialeigenschaften der Aluminium-Chrom-Oxidschichten. Beschichtungen mit Zugabe an Eisen werden mit hohem Anteil an verschleißbeständigen Phasen abgeschieden und machen somit die Werkzeuge noch langlebiger und beständiger.

 

Entstehung und Auswirkungen von Droplets

Hartstoffschichten aus Aluminium-Chrom-Oxiden werden mittels Arc-Verfahren (Lichtbogenverdampfen) auf das Werkzeug aufgebracht. Dabei schmilzt ein Lichtbogen kleinste Mengen des Kathodenmaterials auf. Das verdampfte Material setzt sich in einem reaktiven Prozess mit Sauerstoff als dünne keramische Hartstoffschicht auf dem Substrat ab. Bei diesem Prozess werden auch Droplets in die Hartstoffschicht eingebaut. Diese Fehlstellen bestehen aus zum Teil reinen Metallpartikeln in der Größenordnung von wenigen bis zu hunderten Nanometern. Die Droplets machen die Hartstoffschicht auf den Werkzeugen rauer und verhindern somit etwa den Spanfluss beim Bohren. Bei tiefen Bohrungen kann das Werkzeug versagen und es kann zum Aufstauen des Spans in der Nut kommen.

Durch die Zugabe von Eisen wird eine deutliche Verbesserung erzielt. Im Vergleich zu reinen AlCr-Oxidschichten, bilden sich in AlCrFe-basierten Schichten weniger und viel kleinere Droplets, die zudem zum Aufwachsen besonders verschleißbeständiger Phasen beitragen.

Die pulvermetallurgische Fertigungstechnologie ermöglicht Plansee die Herstellung von Targets und Kathoden in exakt definierten Materialzusammensetzungen wie AlCrFe. Mit modernsten Anlagen wie einer SPS-Anlage (SPS = Spark Plasma Sintering) fertigt Plansee Prototypen in vielen unterschiedlichen Zusammensetzungen und Abmessungen schnell und kostengünstig.

 

Die Publikation “Role of droplets and iron on the phase formation of arc evaporated Al–Cr-oxide coatings“ von Autor Christian Koller wurde von Plansee unterstützt und mit dem prestigeträchtigen Student Award der Acta Journals ausgezeichnet. Hier gibt es das vollständige Paper zum Download: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0257897215300062

 

Mehr Informationen und Ihren persönlichen Ansprechpartner für Aluminium-Chrom Targets und Kathoden von Plansee finden Sie hier.

Convion nimmt 50-kW-SOFC-Pilotanlage mit MK351-Stacks in Betrieb

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Bereits 2015 hatte Convion Ltd. eine innovative Kraft-Wärme-Kopplungsanlage entwickelt. Das System übertraf mit einer Netzleistung von 20 kW die Erwartungen und wurde nun auf die volle Nennleistung von 58 kW aufgerüstet. Das Ergebnis: Das C50 SOFC-Kraftwerk. Es soll im Rahmen des Europäischen Projekts DEMOSOFC schon bald in einer Abwasser-Aufbereitungsanlage, betrieben von SMAT in Turin in Italien, zum Einsatz kommen. Eine Nutzung von Biogas in dieser geringen Leistungsklasse bei gleichzeitig hohem elektrischem Wirkungsgrad ist mit konventionellen Gasmotor-Generator-Anlagen nicht realisierbar. Damit eröffnet die SOFC-Technologie für diese Art von Einrichtung neue Möglichkeiten. Mit dem in der Anlage erzeugten Biogas, werden drei C50-Systeme ca. 30 % des für die Abwasseraufbereitung erforderlichen elektrischen und thermischen Energiebedarfs bereitstellen.

 

MK35x-Stackdesign von Fraunhofer IKTS und Plansee

Seit mehreren Jahren kooperieren Plansee und Fraunhofer IKTS und entwickeln das MK35x-Stackdesign kontinuierlich weiter. Pilotanlagen wie das C50-System von Convion liefern wertvolle Betriebsdaten, die sowohl dem Systementwickler, als auch den Komponentenherstellern helfen, die Technologie stetig zu verbessern.
Convion, Fraunhofer IKTS und Plansee sind seit der Entscheidung für den Einsatz von MK351-Stacks in engem Kontakt, um maximalen Erkenntnisgewinn für alle Beteiligten aus den Tests zu ziehen.
Der MK351-Stack überzeugt mit sehr guten Leistungsdaten und Robustheit. In einem Langzeitbetrieb wurde er über 20.000 Stunden in einer systemnahen Umgebung getestet. Der Leistungsabfall betrug über diesen Testzeitraum durchschnittlich nur geringe 0,7%/1.000 h.  Doch die Entwicklung bleibt nicht stehen. Mit kleinen Modifikationen des Interkonnektors konnte für das optimierte MK352-Stackdesign der luftseitige Druckverlust von vormals 16,7 mbar auf 6,7 mbar bei 4 sl/min reduziert werden. Eine Verbesserung, die besonders die Systemhersteller freut. So wird der Leistungsbedarf der Luftzuführung reduziert und der elektrische Wirkungsgrad der Anlage steigt. Auch das neue MK352-Stackdesign wird einem Langzeittest unterzogen. Aktuell zeigt der Betriebsstundenzähler über 11.000 Stunden. Wieder ist der Leistungsabfall auf einem sehr niedrigen Niveau von nur 0,7%/1.000h. Die Zyklenstabilität wurde von 0,8% auf 0,5 % pro 10 Zyklen verbessert, wie ein Test über insgesamt 120 kombinierte RedOx- und Start-/Stopzyklen gezeigt hat.

 

MK351/MK352 Stack – 30 Ebenen Vergleich:

(Standardbetriebsbedingungen: 35 A, 40 % H2 in N2, ƞFU = 75 %, T = 830 °C)

MK351 - Vorgängermodell MK352 - aktuelles Design
Leistung > 800 Wjaja
Langzeitbetrieb
(Lebensdauer)
20.000 h
erfolgreich bewiesen
Ziel: 20.000 h +
Aktuell: 11.000 h
(noch in Betrieb)
Druckverlust - Luftseite16,7 mbar bei 4 sl/min6,7 bar bei 4 sl/min
Langzeit-Degradation< 0,7 % / 1.000 h< 0,7 % / 1.000 h
Systemzyklenstabilität
(RedOx)
ΔP/P0 < 0,8 % / 10 ZyklenΔP/P0 < 0,5 % / 10 Zyklen

 

Ihr Weg zu einer eigenen MK35x-Stackproduktion

Das Fraunhofer IKTS und Plansee besitzen die IP- und das Know-How-Portfolio für das MK35x-Stackdesign. Interessierte Unternehmen können Prototypenstacks testen. Es stehen Einbaukits für Öfen oder ganze Stackmodule mit 1, 2, 4 oder 8 integrierten Stacks zur Wahl. Damit sind sowohl Tests eines einzelnen Stacks in einem Prüfstand bis hin zu voll integrierten Systemtests möglich. Für eine eigene Stack-Produktion können Unternehmen eine Lizenz dieser Technologie erwerben.
Das Fraunhofer IKTS bietet vielerlei Hilfestellungen zu Fertigungstechnologie, notwendigem Equipment, Supply Chain bis zu Dienstleistungen für kundenspezifische Systementwicklungen und Integrationslösungen. Eine erste, nicht-exklusive Lizenz der MK352-Stack-Technologie wurde bereits an die mPower GmbH vergeben. Sie liefert MK352-Stacks sowohl an Systemhersteller, als auch an die Muttergesellschaft h2e Power, die ihrerseits SOFC-Systeme entwickelt und vertreibt. 

 

 

Besuchen Sie unsere Vorträge auf der Hannover Messe 2017.

Public Forum, Dienstag, 25. April 2017, 10:20
CONVIONs first 50-kW-SOFC-System C50 using CFY-stacks, developed by Fraunhofer IKTS/Plansee
Tuomas Hakala, Co-founder, Convion Oy
Dr. Mihails Kusnezoff, Head of Department: Materials and Components, Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS
Siddharth R. Mayur, Founder President & CEO, mPower GmbH

Public Forum, Mittwoch, 26. April 2017, 16:40
Journey to Mars: O2-generation by ESC-based SOEC stack with Plansee's CFY-interconnects
Stefan Skrabs, Manager Sales & Marketing SOFC, Plansee SE
Jessica Elwell, Program Manager, Ceramatec, Inc.

 

Über uns:

Convion ist ein führender Anbieter von Brennstoffzellensystemen. Das Unternehmen vertreibt Brennstoffzellenprodukte für die verteilte Energieerzeugung im Leistungsbereich von über 50 kW. Convion wurde 2012 gegründet und führt die Entwicklungs- und Kommerzialisierungsarbeiten für SOFC-Systeme fort, die von der Firma Wärtsilä im Rahmen ihres Brennstoffzellenprogramms begonnen  wurden. Seit dem Jahr 2000 hat das Kernteam verschiedene Generationen von mit Erdgas, Biogas und Methanol betriebenen SOFC-Systemen entwickelt. Die Kommerzialisierung der ersten 50 kW-Einheiten ist für das Jahr 2015 vorgesehen.

Das Fraunhofer Institut für Keramische Technologie und Systeme (IKTS) entwickelt moderne keramische Hochleistungswerkstoffe, industrierelevante Herstellungsverfahren sowie prototypische Bauteile und Systeme in vollständigen Fertigungslinien bis in den Pilotmaßstab. Darüber hinaus umfasst das Forschungsportfolio die Kompetenzen Werkstoffdiagnose und -prüfung.
Die drei Standorte in Dresden und Hermsdorf (Thüringen) formen gemeinsam das größte Keramikforschungsinstitut Europas. Seit über zwanzig Jahren engagiert sich das Fraunhofer IKTS in der Brennstoffzellenforschung und zählt heute zu den führenden Forschungszentren im Bereich Hochtemperatur-Brennstoffzellen. Das IKTS ist eins von 69 Instituten und Forschungseinrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft in Deutschland. 24 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielen das jährliche Forschungsvolumen von 2,1 Milliarden Euro.

Plansee gehört zu den weltweit führenden Konzernen in der Pulvermetallurgie. Das Privatunternehmen wurde 1921 gegründet und ist Experte für hochschmelzende Metalle und Verbundwerkstoffe. Ob in der Elektronik, der Beschichtungstechnik oder in Hochtemperaturöfen: wo herkömmliche Materialien an ihre Grenze stoßen, kommt Plansee ins Spiel. Für die Produktion von SOFC-Interkonnektoren und metallgestützten Zellen des Typs SOFC bringt Plansee sein profundes Wissen in der Serienfertigung von endkonturgenauen Sinterformteilen sowie deren Beschichtung ein. Eingebunden in einem leistungsfähigen Netzwerk aus Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen ist Plansee der führende Anbieter von einbaufertigen metallischen Komponenten für Hochtemperatur-Brennstoffzellen.

Was können wir für Sie tun?
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Convion Ltd.
Tekniikantie 12 - 02150 Espoo - Finland - Erkko Fontell
Tel.: +358 40 7544 389 - erkko.fontell(at)convion.fi - www.convion.fi

Fraunhofer IKTS
Winterbergstraße 28 - 01277 Dresden - Germany - Dr. Mihails Kusnezoff
Tel.: +49 351 2553-7707 - mihails.kusnezoff(at)ikts.fraunhofer.de - www.ikts.fraunhofer.de

Plansee SE
Metallwerk Plansee-Straße 71 - 6600 Reutte - Austria - Stefan Skrabs
Tel.: +43 5672 600 3317 - stefan.skrabs(at)plansee.com - www.plansee.com

Das 19. Plansee Seminar in Reutte: Ein Highlight für Hartmetall- und Refraktärmetallexperten.

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Ob Energie, Transport, Maschinenbau, Unterhaltungselektronik oder Medizintechnik, die Liste der Industrien, in denen pulvermetallurgisch hergestellte Produkte auf Basis von Wolfram und Molybdän benötigt werden, lässt sich beinahe beliebig erweitern. Meist sind diese Produkte für den Anwender unsichtbar oder sie werden für den Produktionsprozess benötigt. Gerade hier steigen jedoch die Anforderungen hinsichtlich Qualität, Leistungsfähigkeit und Lebensdauer. Um noch bessere Produkte herstellen zu können, ist Grundlagenwissen unabdingbar. Das „Additive Manufacturing“ (3D-Druck) oder die Simulation von Herstellungsprozessen können nur mit diesem grundlegenden, technisch-wissenschaftlichen Verständnis weiterentwickelt werden. An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Technik setzt auch das Plansee Seminar an: Dieses Jahr wurde deutlich, dass Innovationen, verbesserte Fertigungsverfahren, geschlossene Werkstoffkreisläufe und neue Beschichtungen die wesentlichen Themen sind, welche die kommenden Jahre prägen werden. Unter dem Vorsitz von Dr. Lorenz Sigl und Dr. Heinrich Kestler war das 19. Plansee Seminar mit knapp 500 Besuchern in bester Tradition ein voller Erfolg.

Michael Schwarzkopf wird Vorsitzender des Aufsichtsrates der Plansee-Gruppe

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Karlheinz Wex (links) und Bernhard Schretter werden ab sofort die Plansee-Gruppe führen.

 

Schwarzkopf war 27 Jahre lang in operativer Verantwortung für die Plansee-Gruppe tätig, davon 21 Jahre als Vorsitzender des Vorstandes. „Nach meinem Rückzug aus dem Tagesgeschäft werde ich als aktiver Aufsichtsratsvorsitzender vorrangig zwei Themen begleiten – die strategische Weiterentwicklung der Plansee-Gruppe und die kontinuierliche Entwicklung des Top-Managements“, so Schwarzkopf im Rahmen der jährlichen Pressekonferenz in Reutte. Der Wechsel vom Vorstand in den Aufsichtsrat sei langfristig geplant gewesen.

Mit seinen bisherigen Vorstandskollegen Bernhard Schretter und Karlheinz Wex sieht Schwarzkopf die Plansee-Gruppe in guten Händen. „Wir haben über 15 Jahre als Vorstand erfolgreich zusammengearbeitet und beide Herren kennen das Unternehmen aus jahrelanger operativer Verantwortung in- und auswendig“, so Schwarzkopf.

Karlheinz Wex betonte den Erfolgsfaktor finanzielle Unabhängigkeit, verbunden mit der Notwendigkeit, den nachhaltig profitablen Wachstumskurs der Plansee-Gruppe fortzusetzen. Bernhard Schretter verwies auf die Verantwortung der Plansee-Gruppe als Arbeitgeber im Außerfern: „Auch in Zukunft soll Breitenwang/Reutte als größter Produktionsstandort und Hauptsitz der Gruppe eine zentrale Rolle spielen“. Beide Vorstände unterstreichen die Notwendigkeit für kontinuierliche Verbesserung, um im globalen Markt wettbewerbsfähig bestehen zu können und sehen in den Themen Digitalisierung und „Industrie 4.0“ eine große Differenzierungschance für die Plansee-Gruppe.

Schwarzkopf trat 1990 in die Unternehmensgruppe ein. Er führte von 1991 bis 1993 das mexikanische Tochterunternehmen Sintermex, wurde 1993 Mitglied des Vorstands und 1996 Vorsitzender des Vorstands der Plansee-Gruppe. In den letzten 21 Jahren entwickelte sich die Gruppe zu einem weltweit führenden Unternehmen, das sich auf die Hochtechnologie-Werkstoffe Molybdän und Wolfram spezialisiert hat. In diesem Arbeitsgebiet bietet die Plansee-Gruppe über seine Beteiligungen heute die gesamte Wertschöpfungskette, vom Pulver bis zur kundenspezifischen Komponente, an.

Schwarzkopf bezeichnet die getroffenen Portfoliomaßnahmen, um die heutige Weltmarktstellung zu erreichen, als die wichtigsten strategischen Schritte in seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender. Dazu zählt er das Hartmetall Joint Venture Ceratizit, die Übernahme des Wolframpulverspezialisten GTP und die Beteiligung am chilenischen Molybdänerz-Verarbeiter Molymet genauso wie den Verkauf des Automobilzulieferers PMG.
„Während wir Mitte der neunziger Jahre nur rund 50 Prozent unseres Umsatzes mit Aktivitäten erzielten, in denen wir weltweit zu den Top 3 Spielern zählten, sind es heute deutlich mehr als 90 Prozent.“

Die Plansee-Gruppe hat von der strategischen Positionierung und der sich rasant beschleunigenden Globalisierung der letzten 15 Jahre profitiert. Betrug der Umsatz des Industrieportfolios 1996 300 Millionen Euro, von denen 80 Prozent in Europa realisiert wurden, so konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr 2,14 Milliarden Euro erzielt werden, davon 50 Prozent außerhalb Europas. „Und wir gewinnen Jahr für Jahr Marktanteile, und das ist entscheidend“, so Schwarzkopf.

Stolz ist Schwarzkopf auch auf die globale Expansion der Gruppe. Waren Mitte der neunziger Jahre 3.000 Mitarbeiter weltweit an 13 Produktionsstandorten tätig, so sind es inzwischen 12.000 Beschäftigte an mehr als 35 Produktionsstandorten. Und dass Plansee eine Erfolgsstory ist, lässt sich auch an der Eigenkapitalentwicklung messen. Dieses stieg seit seinem Amtsantritt von 100 Millionen Euro (31% Eigenkapitalquote) auf inzwischen 1,2 Milliarden Euro (58% Eigenkapitalquote). Derzeit steht die Gruppe ohne Fremdverschuldung da.


Aufsichtsrat der Plansee Holding AG ab 7. Juli 2017:
Dr. Michael Schwarzkopf (Vorsitzender)
Dr. Alexander Leeb (stv. Vorsitzender)
em. O. Univ.-Prof. Dr. Peter Doralt
Cornelia Hechenleitner-Schwarzkopf
Dr. Hariolf Kottmann
Dr. Andreas Ludwig
Arabella Schwarzkopf
Dr. Maria-Christina Schwarzkopf-Hilti


Dipl. Ing. Bernhard Schretter
Bernhard Schretter trat nach Abschluss seines Maschinenbaustudiums an der TU München 1986 in die Plansee-Gruppe ein. Nach acht Jahren in der Hartmetalldivision folgten zwischen 1994 und 2002 Auslandseinsätze in China/Hongkong und den USA.

Seit 2002 ist Bernhard Schretter Mitglied des Vorstandes der Plansee Holding AG und Vorsitzender der Geschäftsführung der Division Plansee Hochleistungswerkstoffe.


Mag. Karlheinz Wex
Nach Abschluss seines Handelswissenschaftsstudiums an der WU Wien trat Mag. Karlheinz Wex 1991 in die Plansee-Gruppe ein. Nach zehn Jahren Tätigkeit in unterschiedlichen Bereichen des Rechnungswesens wurde Karlheinz Wex 2001 Mitglied des Vorstandes der Plansee Holding AG, verantwortlich für die Bereiche Rechnungswesen, Treasury, Informationssysteme

Plansee-Gruppe weiterhin auf Erfolgskurs

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„Trotz weiter sinkender Rohstoffpreise ist es uns gelungen, den Umsatz auf Vorjahresniveau zu stabilisieren“, sagte Dr. Michael Schwarzkopf, Vorstandsvorsitzender der Plansee-Gruppe, bei der Bilanzpressekonferenz in Reutte. Die Absatzmengen und Marktanteile konnten in allen Regionen weiter gesteigert werden.

Regional wurden 52 Prozent in Europa und je 24 Prozent in Amerika und Asien umgesetzt. Profitiert hat die Gruppe von der starken deutschen Exportindustrie, vor allem der Automobilindustrie und dem Maschinenbau. Zuwächse konnten auch in der Luftfahrtindustrie und im Bereich der alternativen Energieerzeugung (Brennstoffzellen) erzielt werden.

Nach dem Start des gruppenweiten Langzeit-Fitnessprogramms „Marathon“ vor zwei Jahren haben alle Unternehmensbeteiligungen ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter gesteigert. „Durch konsequente Optimierungen, Kostenmanagement und Organisationsanpassungen haben wir unsere Geschäftsprozesse und das operative Ergebnis deutlich verbessert, zeigte sich Schwarzkopf erfreut.


Globale Expansion fortgesetzt

Die Plansee-Gruppe hat ihre Aktivitäten im abgelaufenen Geschäftsjahr konsequent weiter internationalisiert. In Summe wurden 180 Millionen Euro weltweit investiert. Highlights waren der Neubau eines Produktions- und Vertriebsstandorts in Korea, Produktionserweiterungen in Indien, China und Deutschland, sowie die Übernahme der Werkzeughersteller Best Carbide in den USA und Becker Diamantwerkzeuge in Deutschland. Beide Unternehmen wurden vom Joint Venture Ceratizit, an dem die Gruppe 50 Prozent hält, akquiriert. „Speziell im Hartmetall- und Werkzeuggeschäft von Ceratizit sehen wir noch viel Spielraum, über das starke organische Wachstum hinaus durch Übernahmen zu wachsen“, ergänzt Schwarzkopf.

Neuproduktanteil bei 33 Prozent
Wie in den Jahren zuvor hat die Plansee-Gruppe auch im vergangenen Geschäftsjahr über 60 Millionen Euro (5 Prozent des Umsatzes) in die Entwicklung von neuen Produkten und Prozessverbesserungen investiert. Der Neuproduktanteil (Produkte jünger als 5 Jahre) am Umsatz liegt weiterhin bei über 30 Prozent. „Innovative Produkte aus unseren Metallen Wolfram und Molybdän für neue Anwendungen in Hightechindustrien sind die Voraussetzung, um für unsere Kunden auch zukünftig ein attraktiver Partner zu sein“, bekräftigt Schwarzkopf.

Erstes digitales Geschäftsmodell vor Realisierung
Darüber hinaus wurden im vergangenen Jahr zahlreiche Initiativen im Bereich von Industrie 4.0 gestartet. Das erste rein digitale Geschäftsmodell soll noch im laufenden Geschäftsjahr 2017/18 marktreif sein.

Das Industrie-Portfolio
Die Plansee-Gruppe hat ihr Industrie-Portfolio in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich ausgebaut. Alle Unternehmensbeteiligungen zusammengefasst erzielten im Geschäftsjahr 2016/17 einen Umsatz von 2,14 Milliarden Euro. Der Produktionsumsatz in Breitenwang/Reutte betrug 570 Millionen Euro. Weltweit beschäftigen die Beteiligungsunternehmen 12.000 Mitarbeiter. In Österreich waren im abgelaufenen Geschäftsjahr 2.275 Mitarbeiter beschäftigt.

Ausblick
Die Plansee-Gruppe ist gut ins neue Geschäftsjahr gestartet. Im ersten Quartal lag die Nachfrage deutlich über den Vorjahreswerten und den Erwartungen. Schwarzkopf bleibt aber in seiner Prognose vorsichtig, da die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen unsicher sind. Trotzdem sind auch im laufenden Jahr Investitionen zumindest in Vorjahreshöhe geplant und mehrere Unternehmensübernahmen in der Evaluierungsphase.

 


Über die Plansee-Gruppe
Mit den Divisionen Plansee Hochleistungswerkstoffe und Global Tungsten & Powders (beide 100 Prozent), dem Joint Venture Ceratizit (50 Prozent) und der Beteiligung an Molymet (20,7 Prozent) ist die Plansee-Gruppe eines der weltweit führenden pulvermetallurgischen Industrieunternehmen, das die gesamte Wertschöpfungskette der Werkstoffe Molybdän und Wolfram abdeckt – vom Erzkonzentrat bis zur kundenspezifischen Komponente. Die Plansee-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2016/17 mit 6.396 Mitarbeitern einen konsolidierten Umsatz von 1,17 Milliarden Euro.
Das Geschäftsjahr endet mit dem letzten Februartag.


Rohstoffe sind Zukunft!

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Die Ausstellung zeigt die gesamte Wertschöpfungskette, beginnend bei der Gewinnung von Erz bis hin zur Wiederaufbereitung von Sekundärrohstoffen.
Klar, dass die Plansee-Gruppe auch mit dabei ist. Denn wir decken den gesamten Rohstoffkreislauf der beiden Werkstoffe Molybdän und Wolfram ab. Wir verarbeiten Erzkonzentrate zu Metallpulvern, die die Basis unserer Produkte sind – wie Werkstofflösungen für Flachbildschirme oder Brennstoffzellen oder Werkzeug- oder Verschleißlösungen für den Maschinenbau und die Automobilindustrie. Ausgediente Werkzeuge sammelt die Plansee-Gruppe an ihren Standorten weltweit wieder ein. Weit über 50 Prozent des in der Plansee-Gruppe verarbeiteten Wolframs ist aus ausgedienten  Produkten zurückgewonnen.
Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

Kooperation mit dem TUfast Racing Team

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TUfast ist ein Team von Studenten, die jedes Jahr neue Rennwägen für die Formula Student konzipieren, entwickeln und fertigen. Das Team der TU München tritt auch in diesem Jahr wieder mit einem benzingetriebenen (Racing Team) und einem elektrisch angetriebenen Rennwagen (ECO Team) an. Für einen leistungsfähigen Rennwagen haben sie sich einige Sponsoren mit ins Boot geholt. Die Plansee Group unterstützt das Racing Team mit verschiedenen Bauteilen aus hochfestem Aluminium.

Das Entwicklungsteam der Plansee HLW und die Berufsausbildung der Plansee Group haben in enger Zusammenarbeit Bauteile für die Aerodynamik, das Fahrwerk und den Motor des Rennwagens entwickelt und produziert, wie beispielsweise die Teile für den DRS-Flügel, die Aufnahme der Hinterradlenkung, oder auch die Saugrohrverstellung, die mit einem Millimeter Wandstärke äußerst filigran ist.
Am 09. Mai präsentierten die Studierenden der TU München, die sich freiwillig an diesem Projekt beteiligen, ihre Rennwägen in München der Öffentlichkeit und den Sponsoren, mit denen sie in die diesjährige Rennsaison starten. Das Team wird von Juni bis August bei den Rennen in Barcelona, Hockenheim, Silverstone und Spielberg um den Sieg mitfahren.

Weitere Informationen zum TUfast Racing Team.

 

 

Ceratizit übernimmt Becker Diamantwerkzeuge

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Das Werkzeug von Becker ist dort gefragt, wo es um schwer zerspanbare und exotische Werkstoffe wie Aluminium, kohlefaserverstärkte Kunststoffe oder hochlegierten Stahl geht. Um den Verschleiß bei der Bearbeitung zu minimieren, wird das Hartmetall-Werkzeug an den Schneidkanten mit Diamant oder Bornitrid verstärkt.

Becker Diamantwerkzeuge beschäftigt 70 Mitarbeiter in Puchheim bei München, Landsberg am Lech und Idar-Oberstein. Für die Kunden und Händler wird sich durch die Transaktion nichts verändern. Der bisherige Miteigentümer Alexander Becker wird das Unternehmen als Geschäftsführer leiten.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Ceratizit übernimmt Werkzeughersteller in Kalifornien

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Eine entsprechende Vereinbarung wurde letzte Woche unterzeichnet. Über Details zur Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Privatunternehmen Best Carbide produziert Vollhartmetallwerkzeug und beschäftigt 90 Mitarbeiter am Firmensitz in Rancho Dominguez, Kalifornien.

Best Carbide ist für die hohe Qualität der hergestellten Mikrowerkzeuge bekannt und ergänzt das Portfolio von Ceratizit ideal. Die Bohrer und Fräser aus Hartmetall kommen unter anderem in der Raumfahrtindustrie, der Medizintechnik und im Maschinenbau zum Einsatz.

Ziel von Ceratizit ist es, im Markt für Vollhartmetallwerkzeuge organisch und durch Übernahmen weiter zu wachsen. Seit 2012 hat Ceratizit in diesem Produktsegment bereits fünf Unternehmen in den USA, Deutschland und Indien übernommen.

Vorstand des Conflict Minerals Council der Wolframindustrie (TI-CMC) in Towanda

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Um eine konfliktfreie Rohstoffversorgung mit Wolfram zu gewährleisten, wird die Arbeit der TI-CMC immer wichtiger. Deshalb trafen sich die Vertreter der TI-CMC auch mit der Conflict Free Smelter Initiative (CFSI), um eine Überarbeitung des Conflict Free Smelter Programms (GASP) zu erörtern. Dabei sollen die bevorstehenden Änderungen bei den EU-Vorschriften sowie weitere Anforderungen der nachgelagerten Industrie berücksichtigt werden.

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